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Hallo Gwen, wer bist du?

Wenn du ein Song wärst, welcher wärst du und warum? 
Über die Frage habe ich tagelang nachgedacht. Mein Musikgeschmack ist sehr divers. Zum einen ist das sicherlich meinem Studium geschuldet, zum anderen entdecke ich super gerne neue Genres und Künstler*innen aus ganz verschiedenen Bubbles.
Wenn ich ein Song wäre, wäre ich glaub ich „Cigarette Daydreams“ von Cage the Elephant. Er bringt eine gewisse Leichtigkeit mit sich und passt irgendwie zu ganz vielen Momenten.
Ein anderer Song der mir vor einer Weile über den Weg gelaufen ist, ist „21“ von Lola. Wenn es einen Song gibt von einer anderen Künstlerin oder einem Künstler, den ich genauso so schreiben würde wäre es dieser Song. Es geht um Selbstakzeptanz, Selbstliebe und sich nicht von gesellschaftlichen Idealen beeinflussen zu lassen.

Was ist das schlimmste Tattoo, das du dir vorstellen könntest? 
Das ist ganz lustig, dass ihr mir gerade diese Frage stellt, weil ich mir vor einer Weile eine Tattoomaschine gekauft habe und mich permanent selber tätowiere. Tattoos sind Geschmacksache. Für mich wären Portraits gar nichts. Ich bin eher auf der minimalistischen, Fine Line Tattoo Schiene unterwegs, deswegen wären Schattierungen, Sleeves etc gar nichts für mich. Ich muss aber auch zugeben, dass ich ‚Quatschtattoos‘ ganz lustig finde und eventuell auch schon das ein oder andere habe. 

Wärst du lieber nackt im Spiegelkabinett oder in der Geisterbahn? Und warum?
Ich würde nackt in ein Spiegelkabinett gehen. Da sieht man sich nochmal auf einer ganz anderen Art und Weise selbst. In jedem erdenklichen Winkel!

Ich bin Gwen, ich bin 20 und studiere in Köln.

Ich habe mein ganzes Leben schon damit verbracht, Musik zu machen, zu singen, zu tanzen und versuche Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern oder etwas in jemandem auszulösen.


Selber Songs zu schreiben gibt mir die Möglichkeit
meine Gedanken zu manifestieren und auch in gewisser Weise zu konservieren. Wie ein Kapitel meiner Geschichte oder ein Thema bei dem ich auf diese Art meine Stimme erhebe.
Ich studiere Musikwissenschaften und möchte gerne Musiktherapeutin werden. Der Gedanke, dass ich mit meiner Leidenschaft Menschen helfen kann, ist wahnsinnig erfüllend für mich und es beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue, was Musik in Menschen auslösen kann. Mein letzter Release liegt jetzt ca. einen Monat zurück und die Nachrichten, die mich dazu erreicht haben, sind für mich der Applaus und die Anerkennung dafür, dass ich meine Musik nicht für mich behalte, sondern veröffentliche. 


[TW: Rape & Sexuelle Belästigung]
Mein Song
“crushed. handelt von der Geschichte einer jungen Frau, die Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung machen musste und wie es ihr danach geht, was für Gedanken ihr im Kopf herumschwirren und wie sie lange damit zu kämpfen hatte. Dazu habe ich auch ein Musikvideo gedreht, auf das ich echt stolz bin. Auf dem Weg von der Idee bis zum fertigen Projekt haben mich unfassbar talentierte & kreative Menschen begleitet und dafür bin ich sehr dankbar.

Hier findet ihr mich und meine Musik:

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